Platte The Funeral Portrait – Greetings from Suffocate City (Better Noise Music) im Test, Bild
Die ungefähre Lesezeit beträgt 2 Minuten
Musikrezension > Platte > 14.12.2024

The Funeral Portrait – Greetings from Suffocate City


Genre: Emo Rock

„‚Suffocate City‘ ist unser Himmel, aber man muss nicht warten, bis man stirbt, um dorthin zu gelangen“, beschreibt der Funeral-Portrait-Frontmann und -Gründer Lee Jennings die Vision dieses Albums und fügt hinzu: „Es ist ein Ort, an dem jeder dazugehören kann, egal wer man ist. Wir sind als ‘seltsame‘ Kinder aufgewachsen, die von alternativer Musik und ihrer Subkultur gerettet wurden, und sind begierig darauf, dieses Geschenk weiterzugeben.

“ Hört sich erst mal ziemlich Generation Z-mäßig an, ergibt aber durchaus Sinn, wenn man sich „Greetings from Suffocate City“ anhört. Auf ihrem zweiten Album in gut zehn Jahren möchte die Band eine Geschichte erzählen, die gefüllt ist mit farbenfrohen Charakteren (als „The Icons“ bezeichnet) und dabei einen gewissen theatralischen Charme in ihr Werk einbringen. Wie Jennings andeutet, geht es dabei meist um die Momente, in denen wir uns in einer ausweglosen Situation gefangen fühlen oder uns ausgeschlossen und verfolgt fühlen, nur weil wir anders sind. Das ist Teil des Menschseins. „Greetings From Suffocate City“ soll als eine eindringliche Erinnerung daran dienen, dass wir nicht allein sind. Die 14 Titel zitieren eine Vielzahl musikalischer Einflüsse, von Avenged Sevenfold über My Chemical Romance bis hin zu Southern Rock, und dürften so den Appetit eines breiten Spektrums von Musikfans stillen, ohne sich konturlos zu zeigen.

Die gesanglichen Fähigkeiten von Frontmann Lee Jennings tragen dazu sicherlich bei: Sein Spektrum reicht von mitreißend und emotional bis hin zu düster und rau. Insgesamt für mich als Nicht-Genre-Fan eine rundherum positive Überraschung – echt hörenswert!

Fazit

Sehr unterhaltsames, positiv stimmendes Album für Fans von My Chemical Romance.


TitelThe Funeral Portrait – Greetings from Suffocate City
LabelBetter Noise Music
Angehört vonMichael Bruss
Vorheriger Test

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